Besuch im Roswitha-Gymnasium: Klares Ja zu einem Gymnasium im Norden des Landkreises

Der CDU-Stadtverband Bad Gandersheim hat gemeinsam mir das Roswitha-Gymnasium in Bad Gandersheim besucht. Die Mitglieder wurden dabei vom Schulleiter Hans-Joachim Baade begrüßt und anschließend durch den gesamten Gebäudekomplex geführt. Torsten Meyer, stellv. Stadtverbandsvorsitzender: „Fast 80% der Schüler kommen aus der Bad Gandersheim. Das zeigt die Wichtigkeit dieser Einrichtung für unsere Stadt.“ Ich habe deutlich gemacht, dass ich mich als Landrat im Rahmen der Schulentwicklungsplanung für den gesamten Landkreis für das Gymnasium einsetzen werde.

Positiv aufgenommen wurde von der Delegation, dass Direktor Baade mitteilen konnte, dass das Angebot von Gesamtschulen im Umkreis bisher keinen nennenswerten Einfluss auf die Schülerzahlen hat. Der stellv. Stadtverbandsvorsitzende Heinz-Friedrich Overbeck: „Das Gymnasium ist nach wie vor die beliebteste Schulform. Das Roswitha-Gymnasium ist für den Schulstandort Bad Gandersheim von herausragender Bedeutung.“

Als Forderung an den Landkreis wurde von den Teilnehmern die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs zum Gymnasium geäußert. Für den Fortbestand und um die Vierzügigkeit zu halten ist es wichtig, dass die Schüler aus dem Umland und den Nachbarlandkreisen das Gymnasium erreichen können. Auch die weitere Ausstattung mit zeitgemäßen Unterrichtsmitteln, z.B. Computern, smart boards usw. ist erstrebenswert.

Gelobt wurden von der CDU die Möglichkeiten zur Zusammenführung der Schüler des Gymnasiums mit besonders zu fördernden Kindern, z. B. der Lebenshilfe aus Bad Gandersheim und Seesen. „Es ist gut, dass die Räume der ehemalige Realschule dem Gymnasium zugeschlagen wurde“, so Overbeck.

Der Abend fand seinen Ausklang in gemütlicher Runde in der Geschäftsstelle des Stadtverbandes Bad Gandersheim, wobei nicht nur das Thema Schule, sondern auch andere aktuelle Themen diskutiert wurden.