Bad Gandersheim

"Bunt statt Braun" in Lindau

Bunt statt Braun in LindauMit Roy Kühne und ca. 300 Menschen aus Lindau und Umgebung war ich am Samstagnachmittag in Lindau, wo "Bunt statt Braun" angesagt! Ein tolles Zeichen gegen zugereiste braune Stimmungsmache. Die Welt darf farbenfroh sein, ohne, dass wir gleich blauäugig werden. Auch gut, dass ich nicht der einzige Kandidat vor Ort war.

Besuch bei Firma Reese in Altgandersheim

Davon lebt der ländliche Raum: Gestern war ich zu Besuch bei der Firma Reese für Landmaschinentechnik in Altgandersheim. Es war ein gutes und wichtiges Gespräch über die Situation der Menschen und Betriebe im ländlichen Raum. Die Wirtschaft auf dem Lande und die Landwirtschaft sind das unternehmerische Rückgrat des ländlichen Raumes. Beide müssen wir fördern, schützen und gute Rahmenbedingungen geben, sonst läuft es nicht... Gerne habe ich dort auch davon erzählt, dass ich während meiner Erntehelferzeiten in den Semesterferien über 3.000 Stunden auf einem Deutz-Schlepper verbracht habe (Bild stammt aus 2008). Die Zeit hat auch großen Spaß gemacht!

Besuch der Frauen Union beim Sanitätshaus Deppe in Northeim

Besuch der Frauen Union beim Sanitätshaus Deppe in NortheimFrauengeführte Unternehmen wie das Sanitätshaus Deppe in Northeim zu besuchen gehört zu dem Themenfeld der Gleichstellungspolitik, dem sich die Kreis Frauen Union der CDU in Northeim widmet. Ich konnte die engagierten Frauen beim Besuch im Sanitätshaus Deppe in Northeim begleiten.

Die Inhaberin, Frau Elke Deppe-Stark, berichtete, dass sie bereits vor ihrer Tätigkeit im Sanitätshaus Deppe 10 Filialen in der Modebranche geleitet hat und dort Personalverantwortung trug. Die Übernahme der Geschäftsführung war für sie eine Herausforderung, die sie aufgrund des frühen Todes ihres Ehemannes vor 15 Jahren angenommen hat. Damit bildet sie eine Ausnahme, denn immer noch ist die Unternehmensspitze selbst bei Privatunternehmen zu 75 % von einem Mann besetzt, so die neuesten Ergebnisse.

39 Mitarbeiter sind im Sanitätshaus Deppe beschäftigt, davon 17 Frauen. Der Orthopädische Bereich ist immer noch stark männerdominiert, so Elke Deppe-Stark, die drei Meister beschäftigt. Von der Schuheinlage bis zur Beinprothese werden in der Werkstatt mit modernster CNC-Technik individuelle maßgefertigte Arbeiten erstellt.

Immer noch ergreifen Frauen eher Berufe in der Erziehungsbranche, dem Einzelhandel oder dem Gastgewerbe, die geringer vergütet werden. Dem soll Abhilfe geschafft werden. „In einem Bericht der Bundesregierung zum Stand der Gleichstellung von Mann und Frau wird die Notwendigkeit aufgezeigt, dass die Ergreifung geschlechts-untypischer Berufe gefördert werden solle, nur so könne dem Mangel an Fachkräften in bestimmten Branchen begegnet werden“, so Heidrun Hoffmann-Taufall, Vorsitzende der Kreis Frauen Union. Leitidee der Gleichstellungspolitik in Deutschland ist eine Gesellschaft mit Wahlmöglichkeiten für Männer und Frauen. Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten sollen jenseits des bisherigen Rollenverständnisses aufgesucht werden können.

Im Sanitätshaus Deppe wird Wert darauf gelegt, die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter zu berücksichtigen: flexible Arbeitszeiten, damit Familie und Beruf in Einklang zu bringen sind, nehmen nicht nur die beschäftigten Frauen in Anspruch. „Wenn wir in der Gesundheitsbranche tätig sind, ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, auch in die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu investieren. Präventive Gesundheitsangebote und ein Arbeitspensum, das eine Überbeanspruchung ausschließt, ist eine Konsequenz unseres Leitbildes,“ so Elke Deppe-Stark.

Auch wenn in familiengeführten Unternehmen wie diesem die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen größer ist, macht der Fachkräftemangel hier keinen Halt. „Die Investition in die aktuellen Mitarbeiter ist eine Investition in die Zukunft des Unternehmens,“ unterstreicht Hoffmann-Taufall die Erfahrungen des Unternehmens. Die Wirtschaft lebt von Klein- und mittelständischen Betrieben wie diesem, die häufig inhabergeführt sind und deshalb so erfolgreich sind.

 

Besuch des Tierheims Northeim

Besuch des Tierheims NortheimBei einem Besuch des Tierheims Northeim habe ich mir mit Roy Kühne die Situation vor Ort angesehen. Dank eines großzügigen Erblassers kann dort bald ein nächster Bauabschnitt zum Wohle der gestrandeten Tiere unternommen werden. Bei Tierheimen ist es, wie mit vielen wichtigen, ehrenamtlichen Engagements: alle finden es wichtig und gut, dass es das gibt, aber nur wenige gehen hin oder machen mit.

In Einbeck hat die sog. "Villa Wuff" leider ihre Örtlichkeit verloren; der Förderverein ist aber sehr aktiv und ich hoffe, dass es auch in Einbeck bald wieder eine Zufluchtsstätte für Tiere in Not gibt!

Besuch in der Helios-Klinik Bad Gandersheim

Besuch in der Helios-Klinik Bad GandersheimBei einem Besuch der Helios-Klinik Bad Gandersheim habe ich mich über das Angebot und die Situation im Krankenhaus Bad Gandersheim ausführlich informiert. Die Klinik Bad Gandersheim ist insgesamt gut aufgestellt und es ist schön zu wissen, dass hier so viele Kinder zur Welt kommen.

Geschäftsführer Florian Kell erläuterte die medizinischen Möglichkeiten der Klinik sowie die schlanke Arbeitsstruktur. Bei einem Rundgang durch das Haus und erläuterte er mir die seit der Übernahme durch Helios vorgenommenen Veränderungen.

Als Landrat werde ich mich verstärkt für die medizinische Grund- und Krankenhausversorgung im gesamten Landkreis Northeim einsetzen. Ich werde deshalb auch die beiden anderen Krankenhäuser in Einbeck und Northeim demnächst besuchen. Sowohl die älter werdende Bevölkerung, wie auch die Attraktivität der Versorgung im ländlichen Raum verlangen nach ortsnahen Angeboten und Lösungen.

Bürgermeisterbesuche in Kalefeld und Katlenburg-Lindau

KalefeldMit einem Besuch bei Bürgermeister Jens Meyer in Kalefeld (Foto) und Uwe Ahrens in Katlenburg-Lindau habe ich meine Vorstellungsrunde bei allen Kommunen im Landkreis Northeim fortgesetzt. Ziel der Gespräche mit allen Verwaltungschefs ist meine Absicht mich frühzeitig über die Belange aller Städte und Gemeinden zu informieren und für den Fall eines Wahlsieges schnell den Kontakt in alle Verwaltungen zu haben, um dann zügig und einvernehmlich die Probleme und Herausforderungen des Landkreises anpacken zu können.

Chancen im ländlichen Raum

DiskussionsveranstaltungAuf Einladung des Landratskandidaten Dr. Bernd von Garmissen kam der frühere Minister für den ländlichen Raum in Niedersachsen, Heiner Ehlen MdL in den Landkreis Northeim und referierte über „Chancen im ländlichen Raum“. Zu Beginn der Veranstaltung, die im Hotel drei Kronen in Moringen stattfand, führte Landratskandidat Bernd von Garmissen in das Thema ein, indem er seine Vorstellungen über die Zukunft des ländlich geprägten Landkreises Northeim vor den gut 50 Gästen darlegte: „Ohne gute Arbeits- und Lebensbedingungen werden die Menschen nicht bleiben, sondern ihr Glück, wo anders suchen. Dies können wir nur gemeinsam mit einem starken Landkreis und mit Kommunen schaffen, die an einem Strang ziehen. Sonst werden wir die Potentiale unserer schönen Heimat ungenutzt lassen“.

Heiner Ehlen berichtete in seinem Vortrag von den erfolgreichen Strategien, die in seiner Heimat zwischen Bremen und Hamburg den negativen Trend hätten Einhalt bieten können. Es habe vielfältige Ansätze gegeben, die in der Summe gewirkt hätten. Neben der Stärkung der heimischen Wirtschaft und des Handwerkes ging Ehlen auch ausführlich auf die Bedeutung der Landwirtschaft für den ländlichen Raum ein. „Wir müssen darauf achten, dass unsere landwirtschaftlichen Betriebe überlebensfähig bleiben und so eine gesunde Dorfstruktur erhalten bleibt.“ Er plädierte nachdrücklich für eine vielschichtige, den jeweiligen Naturräumen angepasste Landwirtschaft und sprach sich für eine vielseitige Landwirtschaft aus, die nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfe.

In der anschließenden, vom stellv. CDU-Kreisvorsitzenden Malte Schober geleiteten Diskussion ging es neben landwirtschaftlichen Themen auch um die moderne Anbindung des Landkreises an die Breitbandversorgung und eine funktionierende Infrastruktur im ländlichen Raum. Hierzu versprach Landratskandidat von Garmissen, sich mit den Ergebnissen der jüngsten Ausbaupläne nicht zufrieden zu geben: „Nach dem derzeitigen Breitbandausbau ist vor der nächsten Planung; wir sind noch nicht fertig!“

Ein klares Bekenntnis zur Landesgartenschau in Bad Gandersheim

Am Donnerstag habe ich mich bei Bürgermeister Ehmen ausführlich über die Beweggründe und Hintergründe der Bewerbung um die Landesgartenschau informiert. Ich unterstütze die Bewerbung der Stadt Bad Gandersheim für die Landesgartenschau 2018 ausdrücklich. Wir können nicht immer nur über eine schlechte Chancenverwertung im Landkreis mosern und, wenn es konkret wird, das Haar in der Suppe suchen, habe ich in unserem Gespräch ausdrücklich betont.

Selbstverständlich ist eine solche Bewerbung nur sinnvoll, wenn sie solide durchgerechnet ist und nicht nur ein kurzes Strohfeuer im Jahr der Schau selbst entfache. Ich wünsche mir persönlich, dass die Landesgartenschau als eine Art Regionalschau auch anderen Gemeinden im Landkreis ein Forum der Darstellung bietet.

Die Diskussion um die Bewerbung für die Landesgartenschau 2018 war durch eine Stellungnahme von Michael Wickmann, in der dieser eine eher zurückhaltende Position einnimmt, angefacht worden. Die CDU-Kreistagsfraktion hat angekündigt, sich noch einmal kritisch mit diesem Thema beschäftigen. Schließlich könne sich hier auch die Wirtschaftsförderung des Landkreises einmal stark einbringen.

Der Landkreis sollte Bad Gandersheim nachdrücklich bei der Umsetzung der Landesgartenschau unterstützen!

Einführung der Ganztagsschule an der Haupt- und Realschule Kreiensen

Der Ausschuss für Schule und Sport des Landkreises Northeim hat die Einführung der Ganztagsschule an der Haupt- und Realschule Kreiensen in Greene mit Beginn des Schuljahres 2016/17 beschlossen. Das ist eine wichtige Nachricht für die Menschen vor Ort. Damit kann das bestehende Ganztagskonzeopt an Krippe, KiTa und Grundschule auch ab Schuljahrgang 5 fortgesetzt werden. Am kommenden Montag muss nun noch der Kreisausschuss zustimmen.

Enge Zusammenarbeit mit Jörg Richert

Landratskandidat Dr. Bernd von GarmissenIch gratuliere dem ausgeschiedenen Kandidaten Jörg Richert ausdrücklich zu seinem guten Abschneiden bei der Wahl am 28. Februar. Sein Ergebnis von mehr als 26 Prozent zeigt den Wunsch der Bevölkerung, dem Landkreis Northeim die Kompetenz und Erfahrung des leitenden Verwaltungsjuristen zu sichern.

Ich kann mir eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Jörg Richert zum Wohle des Landkreises sehr gut vorstellen. Unsere Kompetenzfelder würden sich im Fall meiner Wahl hervorragend ergänzen und dem Landkreis eine sehr gute und breit aufgestellte Führungsebene bescheren. Die langjährigen Verwaltungserfahrungen des ehemaligen Kandidaten Jörg Richert ergänzen sich mit meiner juristischen und wirtschaftlichen Sachkompetenz als Unternehmer, Jurist und Landwirt.

Daher wäre es für mich denkbar, Jörg Richert als möglichen Nachfolger des vermutlich innerhalb der nächsten zwei Jahre in den Ruhestand tretenden Ersten Kreisrats Dr. Hartmut Heuer aufzubauen. Jörg Richert bringt vieles mit, was ein Erster Kreisrat in unserem Landkreis benötigt: ausgewiesene Verwaltungskompetenz, langjährige Berufserfahrung und Verwurzelung im heimischen Landkreis. Zunächst hoffe ich jedoch, dass Herr Dr. Heuer der Kreisverwaltung noch möglichst lange erhalten bleibt und somit ein gelungener Übergang erreicht werden kann. Der Erste Kreisrat Dr. Hartmut Heuer leitet die Kreisverwaltung seit dem gesundheitsbedingten Ausfall des früheren Landrats Michael Wickmann Ende Oktober 2014 in hervorragender Art und Weise. Damit hat sich Dr. Heuer große Verdienste um den Landkreis erworben.

Dafür, dass Jörg Richert als leitender Mitarbeiter des Landkreises seinerseits bisher keine konkrete Wahlempfehlung für die Stichwahl am 13. März abgegeben hat, habe ich Verständnis. Der Ausgang der Wahl ist in der Tat offen und dann von ihm als Landkreismitarbeiter zu verlangen, er solle sich für oder gegen einen bestimmten Kandidaten aussprechen, ist naturgemäß schwierig.

Erhebliche Verbesserung für Einbeck

Besuch bei der Ilmebahn GmbHVor wenigen Tagen unterzeichnetendas Land Niedersachsen und der Geschäftsführer der Ilmebahn GmbH Christian Gabriel die entsprechende Finanzierungsvereinbarung. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Ich habe vor kurzem die Ilmebahn GmbH besucht und mit Christian Gabriel über den Öffentlichen Personennahverkehr und die Mobilität im Landkreis diskutiert. Dass nun die konkrete Streckenplanung startet, ist sehr positiv für die größte Kommune im Landkreis Northeim. Diese wichtige Stichstrecke wird für Einbeck eine erhebliche Verbesserung im Öffentlichen Personennahverkehr bringen. Die nach jetzigem Stand für Ende 2017 geplante Inbetriebnahme soll auch eine durchgehende Verbindung bis nach Göttingen ermöglichen – ohne Umsteigen. Von dieser besseren Anbindung profitieren auch Einbecker Fahrtziele wie der PS.Speicher und das Berufsschulzentrum profitieren.

Die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Northeim zu verbessern, ist für mich eine der Schlüsselaufgaben der Kommunalpolitik in den kommenden Jahren. Ich möchte dieses Handlungsfeld mit allen Akteuren wie ZVSN, VSN, Schulen, Städten und Gemeinden gestalten. Dabei müssen wir den Istzustand kritisch beleuchten und die Finanzierung im Blick behalten, aber auch den Schritt auf Neuland wagen. Vor diesem Hintergrund verfolge ich auch die weitere Entwicklung des EcoBus-Projekts mit großem Interesse. Hierbei handelt es sich um ein am Göttinger Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation entwickeltes System, das per Rechner Wunschfahrten zusammenstellt und die Fahrgäste nach Bedarf in Kleinbussen an gewünschten Orten abholt und absetzt. Das Konzept, das nicht als Ersatz, sondern als sinnvolle Ergänzung zum bestehenden Netz gedacht ist, soll in Kürze in Zusammenarbeit mit zahlreichen kommunalen Entscheidungsträgern in Südniedersachsen erprobt werden.

FDP unterstützt meine Kandidatur

Landratskandidat Dr. Bernd von GarmissenDie FDP unterstützt meine Kandidatur als Landrat für den Landkreis Northeim. Darüber freue ich mich sehr und danke sehr herzlich. Dabei hat die FDP auch noch einmal zwei wesentliche Themen aufgegriffen, durch die ich mich deutlich von meiner Mitbewerberin bzw. der hinter ihr stehenden Partei unterscheide.

Damit meine ich die Themen Fusion und IGS Northeim als Gegenpart zum Erhalt der Schulstandorte in der Fläche. Ich möchte dazu beitragen, den Landkreis Northeim so aufzustellen, dass er zukunftsfähig bleibt und die mindestens zweizügigen Schulen in den Mittel- und Unterzentren erhalten.

Gespräch mit KWS-Vorstand Dr. Hagen Duenbostel: Ich begrüße das Engagement der KWS für die Region

KWSIm Rahmen seiner Tour durch den Landkreis Northeim war Dr. Bernd von Garmissen kürzlich zu Besuch bei der KWS in Einbeck. In einem gut einstündigen Gespräch tauschten sich KWS-Vorstandssprecher Dr. Hagen Duenbostel und der Leiter der Unternehmensentwicklung Dr. Henning von der Ohe mit dem CDU-Landratskandidaten über Belange des Unternehmens, der Stadt Einbeck und des Landkreises Northeim aus. Die KWS werde auch weiterhin am Standort Einbeck investieren, sagte Duenbostel. „Die meisten Einbecker kennen die KWS gar nicht mehr ohne Baukran“, fasste der Vorstandssprecher das Engagement bildlich zusammen. Seit vielen Jahrzehnten prägt das Pflanzenzüchtungsunternehmen die Entwicklung von Einbeck wie auch des gesamten Landkreises mit. Für Bernd von Garmissen ist die Bedeutung der KWS für Stadt und Region unübersehbar: „Wir sind stolz darauf, ein so innovatives und international bedeutendes Unternehmen in unserem Landkreis zu haben“, so der Landratskandidat. Viele Menschen haben bei KWS direkt und indirekt attraktive und zukunftsträchtige Arbeitsplätze. „Ich begrüße das Bekenntnis der Unternehmensleitung zum Standort Einbeck und das Engagement für die Region ausdrücklich.“

Als einer der größten Arbeitgeber im Landkreis engagiert sich die KWS auch kulturell und sozial. Besonders am Herzen liegt der Unternehmensspitze die 2011 gegründete Bildungsinitiative Wirtschaft und Schule Northeim – ein für junge Menschen und die heimische Wirtschaft gleichermaßen interessantes Projekt. Das Bündnis, dem sich viele Unternehmen mit Rang und Namen angeschlossen haben, möchte Jugendlichen mit geringen Chancen auf einen Ausbildungsplatz einen Weg in die Berufswelt öffnen. In einem zweijährigen, begleiteten Prozess werden die Schulabgänger dabei nach und nach in die Arbeitswelt integriert. Das nutze allen: den jungen Menschen, den nach Mitarbeitern suchenden Unternehmen und damit der ganzen Gesellschaft, erläuterte Vorstandssprecher Duenbostel dem Landratskandidaten. Die KWS ist seit mehreren Jahren Mitglied der Initiative und hat nach eigenem Bekunden sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

Neben dem Blick auf das Unternehmen nutzte Bernd von Garmissen die Gelegenheit, um auch die grundsätzliche Situation des Landkreises und der Region in den Fokus zu nehmen. Gerade die Sicht eines überregional so erfolgreichen Unternehmens auf die Situation vor Ort könne helfen, die Lage im Landkreis Northeim zu verbessern und von Erfahrungen aus anderen Bereichen zu lernen, so der Landratskandidat. Für den Fall eines Wahlsieges wurde ein enger Austausch vereinbart.

Gildentag der Kreishandwerkerschaft

Gildentag der KreishandwerkerschaftHeute habe ich es den Gildentag der Kreishandwerkerschaft Northeim-Einbeck besucht, der in der BBS in Einbeck stattfand. Der „große Bahnhof“ war sehr angemessen: Es ist beindruckend, wie lebendig und nachhaltig das Handwerk arbeitet. Das Handwerk ist das Rückgrat unserer heimischen Wirtschaft. Daher müssen uns die Rahmenbedingungen unserer Handwerksbetriebe sehr am Herzen liegen!

Hilfe für junge Menschen und kriegstraumatisierte Flüchtlinge im Landkreis

Besuch beim IFASDerzeit erreichen pro Woche ca. 50 Flüchtlinge den Landkreis Northeim. Darunter sehr viele mit traumatischen Erlebnissen aus Flucht und Krieg. Wie geht es mit diesen Menschen weiter? Um diese und andere Fragen ging es am heutigen Vormittag bei einem Besuch des Landratskandidaten Dr. Bernd von Garmissen im Institut für angewandte Sozialfragen (IFAS) in Northeim. „Mir ist es wichtig, dass die Integration von Asylsuchenden, die hier im Landkreis Northeim eine Bleibeperspektive erhalten sollen, gelingt. Daher begrüße ich den Ansatz des IFAS ausdrücklich“, so von Garmissen nach der Unterredung.

Das IFAS ist langjährig spezialisiert auf Menschen mit psychischen Erkrankungen und Problemen und hilft bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt. In dem rund einstündigen Gespräch konnte sich Dr. von Garmissen von Jost Knöpfel und Geschäftsführer Dietmar Thiele die Ideen und Pläne für eine konkrete Hilfe für traumatisierte Flüchtlinge auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt erläutern lassen. „Als zukünftiger Landrat bin ich für kreative Konzepte für die Menschen hier vor Ort offen“, so der 49-jährige.

Gelegenheit zum Austausch mit Schülern, bot sich am Rande. So konnte Dr. von Garmissen mit Umschülern über das Thema wirtschaftliche Entwicklung und den Arbeitsmarkt im Landkreis sprechen. Von Garmissen: „Mich hat die Bereitschaft der Jugendlichen über ihre Zukunft mit mir zu diskutieren gefreut und gestärkt. Letztlich können wir die Zukunft des Landkreises nur gemeinsam mit der kommenden Generation gestalten.“

Internationaler Frauentag: Besuch in Kreiensen

Gestern war internationaler Weltfrauentag! Vormittags bin ich dazu mit Beatrix Tappe-Rostalski durch Kreiensen gegangen und wir haben allen Frauen eine süße Überraschung überreicht und alle Bürgerinnen und Bürger auf die anstehende Stichwahl angesprochen. Viele gute Gespräche, viele guten Wünsche und ich habe ein vielseitiges Kreiensen erneut erlebt. Danke!

Internationaler Frauentag: Elisabeth Motschmann MdB in Northeim

Zum internationalen Frauentag fand in Northeim eine ausgesprochen gut gelungene Veranstaltung mit Elisabeth Motschmann statt. Viele Frauen und auch ein paar Männer (war ja selber auch dabei...) fanden den Weg ins Hotel "Deutsches Haus". Frau Motschmann, Mitglied des Deutschen Bundestages aus Bremen und Spitzenkandidatin der Bremer CDU zu letzten Bürgerschaftswahl, schilderte uns sehr lebendig ihre Sicht auf die Situation der Frauen in unserer Zeit und unserer Gesellschaft. Mitgenommen habe ich ihren zusammenfassenden Gedanken, dass es unterschiedliche Ansätze und Lebensentwürfe geben kann und geben sollte und dass man keinen Weg gegen den anderen ausspielen sollte. Die freie, selbstbestimmte Entscheidung sollte im Mittelpunkt stehen und respektiert werden. Dem kann ich mich sehr anschließen!

Stadtbesichtigung in Bad Gandersheim

Stadtführung in Bad GandersheimAm Mittwoch habe ich Bad Gandersheim besucht und mir zunächst in einer Stadtführung die Schönheiten die Stadt zeigen lassen. Diese wunderschöne Stadt ist ein echter Anziehungspunkt für Touristen. Mit seinem exzellenten Kultur- und Freizeitangebot hat Bad Gandersheim viel zu bieten. Bürgerschaftliches Engagement, wie z.B. die Schwimmbadgenossenschaft, tragen erheblich dazu bei.

Die Gandersheimer Domfestspiele sind ein Leuchtturm in unserem Landkreis und in Südniedersachsen.

Die Förderung der Domfestspiele durch den Landkreis muss fortgeführt werden.

Stichwahl am 13. März

bernd von garmissen canvassingIch danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die mich mit Ihrer Stimme am 28. Februar unterstützt haben. Ich bitte Sie ganz herzlich auch um Ihre Stimme bei der Stichwahl am 13. März. Vielen Dank! Ihr Bernd von Garmissen

 

Treffen der zwei Landratskandidaten von Garmissen und Theuvsen

Treffen Dr. Bernd von Garmissen und Prof. Dr. Ludwig Theuvsen Kürzlich trafen die beiden CDU-Landratskandidaten Dr. Bernd von Garmissen (Northeim) und Prof. Dr. Ludwig Theuvsen (Göttingen) zusammen. Bernd von Garmissen tritt am kommenden Sonntag, den 13. März, zur Stichwahl um das Landratsamt in Northeim an. Theuvsen ist vor kurzem von der CDU in den Noch-Landkreisen Göttingen und Osterode einstimmig zum Landratskandidaten für die Landratswahl am 11. September nominiert worden, die am selben Tag erfolgt wie die anstehende Kommunalwahl.

Von Garmissen und Theuvsen kennen sich bereits gut aus ihrer beruflichen Tätigkeit. Prof. Dr. Ludwig Theuvsen hat einen Lehrstuhl an der agrarwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen, Dr. Bernd von Garmissen lehrt seit vielen Jahren als Lehrbeauftragter an der gleichen Fakultät Unternehmens- und Wirtschaftsrecht. Beide Kandidaten sind sich einig, dass ihre Landkreise derzeit und bis auf weiteres mit eigenen Herausforderungen beschäftigt sind. Der Landkreis Göttingen muss zunächst die beschlossene Fusion mit dem Landkreis Osterode umsetzen und zum Wohle der gesamten Bevölkerung gestalten. Der Landkreis Northeim hat mit dem demografischen Wandel, den anstehenden Infrastrukturaufgaben (Breitband etc.) und den angespannten Kreisfinanzen große Aufgaben vor sich, die viel Kraft und Engagement fordern. Daher stelle sich die immer wieder aufflammende Diskussion um ein baldiges Zusammengehen der Landkreise in Südniedersachsen derzeit nicht. Darüber hinaus sehen die Kandidaten jedoch große Möglichkeiten verstärkter interkommunaler Zusammenarbeit ihrer Landkreise und haben darüber wie auch über weitere regionale Themenfelder für den Fall, dass beide ihre Wahlen gewinnen, eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit vereinbart.

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